Ich kann da einfach nix für. Diese Art von Kurzdokumentationen hauen mich einfach um. Traditionsreiches Handwerk, ausgeübt von Menschen, die scheinbar für ihren Job geboren sind (und ihn deshalb nie “Job” nennen würden), in Kombination mit dieser großartigen Ästhetik. Wow.
Wunderbare Portraits jamaikanischer Musiker
Learning really a lot about light I just decided that industrial and advertising photography is not the right decision. In the years of learning I found out, that my love belongs to black and white photography. And more love belongs to that kind of photography, that is showing people in a natural surrounding. I would call it the “capturing of a real time moment”.
Floyd Celluloyd, der auch auf den Namen Holger reagiert, hat ein wahnsinnig beeindruckendes Portfolio mit Portraits von über 70 jamaikanischen Musikern online. Er fotografiert was er liebt, und das sieht man. Und weil so ein Portfolio nicht nur auf den Monitor, sondern gedruckt gehört, sucht Floyd gerade nach Sponsoren, die ihn bei der Finanzierung seines Buches unterstützen.
Ihr macht jetzt folgendes: ihr besucht das Portfolio und seht euch an, was ich meine. Danach denkt ihr nach, ob ihr ihn nicht unterstützen könnt. Vielleicht kennt ihr eine Marke, zu der das passen würde. Dann nehmt ihr Kontakt auf, und unterstützt Floyd. Deal? Danke.
Kleiderbügel aus Stuhllehnen
Würde ich öfter über solche Ideen stolpern, gäbe es hier bestimmt auch mehr zum Thema DIY/Einrichten. Lilli Green stellt diese Kleiderbügel aus alten Stuhllehnen von Resign vor. Kann man natürlich selbst nachbasteln, oder kaufen.
Caribou – Sun
Ich sollte mir das neue Caribou Album wirklich mal zulegen. Die Kanadier sind Der Kanadier (siehe Kommentar von Philipp) ist im November in den Clubs unterwegs:
08.11. Muenchen, Feierwerk
14.11. Leipzig, Central Theater
15.11. Hamburg, Uebel & Gefaehrlich
16.11. Heidelberg, Enjoy Jazz Festival
29.11. Koeln, Gloria
04.11. Wien, Fluc
05.11. Frankfurt, Mousonturm
Das Video hat Marc (natürlich) als erster entdeckt.
Apple vielleicht sehr inspired by Seabear?
Ja, so was. Ich flippe halbwegs regelmässig aus, wenn ich einen dreisten Rip-Off eines Songs mitbekomme. Silbermond leihen sich John Frusciantes Töne, bei den Joghurts in bunten kleinen Bechern spielen die Kings Of Convenience fast usw. Ein aktueller Fall: unser ehemals liebstes Vorzeigeunternehmen Apple. Ich bin kein Fachmann, habe aber ein halbwegs funktionierendes Gehör und so. Und was hören wir im Hintergrund, wenn wir diesen Werbespot abspielen?
Nicht zufällig eine neu eingespielte Version von dem hier, oder?
Die Band schreibt, dass sie davon nichts wusste. Via Seabears Facebook Seite, die übrigens gerade ein sehr schönes Profilfoto nutzt. Auch ungefragt 🙂