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MUJI Köln: Morgen wird der vierte Laden in Deutschland eröffnet

23
April
2009

muji köln

MUJI – eine Kette aus Japan eröffnet morgen auch in Köln einen Laden. MUJI (ok, ich gebe es zu, ich habe nachgesehen) heißt soviel wie “Keine Marke, gute Produkte”. Wer einen der MUJI Läden in Berlin, Düsseldorf oder München betreten hat, weiss was gemeint ist. Die Produkte überzeugen durch ihre Schlichtheit, haben keine Logos, dafür aber extrem reduzierte Formen und Farben. Steh ich ja drauf, und beim letzten Berlinbesuch hätte ich den halben Laden mitnehmen können, ja, wenn MUJI nicht auch für “Hey, wieso ist das denn so teuer?” stehen würde…

An den beiden Eröffnungstagen (24. und 25.April 09) soll es “besondere Eröffnungsangebote für Sie” geben. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es ja auf einen kurzen Besuch.

Den Kölner MUJI Laden findet ihr in der Minoritenstraße 1. Das zumindest könnte eine Erklärung für die Preise sein 🙂

Quelle Die Grafik oben zeigt einen Screenshot von MUJI.com

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18 Reaktionen zu “MUJI Köln: Morgen wird der vierte Laden in Deutschland eröffnet”

  1. endlich! ich kauf morgen den laden leer 🙂

  2. 🙂 auf nen kaffee morgen und dann laden (zusammen) leer kaufen?

  3. die haben aber auch kleine, praktische, bezahlbare sachen. klasse, daß es jetzt auch nen kölner laden gibt!

  4. ich finde bei muji wird einem immer wieder klar, wieviel überladenen kram es so gibt. ich könnte den laden jedesmal ausräumen, aber mit der zeit wird das besser, man hat ja schon alle stifte und heftchen. und trotzdem wundert man sich, warum auf der kasse schon wieder 41,39 € steht. verdammt.
    mein persönlicher tip: es gibt so kleine schwarze täschchen aus meshgewebe in verschiedenen größen. in denen lassen sich prima maus, digicam, kabel, etc. verstauen. am besten sind die ganz kleinen: auf die eine seite passt das iPhone ladekabel, auf die andere die kopfhörer.
    *schwärm*

  5. Mal Abwarten bis einer in unserer Gegend kommt….Stuttgart

  6. Also ich finde muji genauso wie ikea ziemlich überbewertet (mit dem kommentar mach ich mir hier keine freunde…). man solte sich halt vor augen halten, dass muji ein multinationaler konzern ist und die hintergrundmusik im muji in münchen ist wirklich übelster lounge-dreck.
    (ähem, mir fällt auf, dass ich gerade ein hemd an habe das von: muji ist 😉

  7. Haha, wenn ich nach der Musik in Ladengeschäften gehen würde, könnte ich wohl gar nicht mehr einkaufen gehen.

  8. Bei Muji könnte ich auch jedesmal zuviel Geld ausgeben… ich war bisher nur in Singapur und Schweden bei Muji, wusste gar nicht, dass es die in Deutschland auch gibt. Danke für den Tipp!

  9. also in berlin ist der laden ja schon ne weile und obwohl ich nun wirklich zur zielgruppe gehöre, muss ich sagen: DER LADEN LANGWEILT MICH. Die Produkte haben nicht mal annähernd IKEA-Qualität und sind preislich nun wirklich komplett over the top….

  10. Und yes, ich war unter den ersten 200 Kunden -> Geschenk bekommen. Und die haben gerade Kleinigkeiten, die richtig nett anzuschauen sind – Bueroartikel ganz vorne. Die Klamotten – naja.

  11. Aber eigentlich müsste man sich das ganze Ambiente gleich mit kaufen. In meiner Kram-Wohnung würden die Sachen längst nicht so puristisch wirken. Ich glaube, ich kaufe weiterhin im 1-Euro-Shop meine Flaschenbürsten und Kulis.

  12. Hallo und guten Morgen!

    Muji mag zwar japanischen Ursprungs sein, die Produkte, das ganze Design und (leider) auch die Preise werden in London bestimmt.

    Das erklärt dann auch das hohe Preisniveau.

  13. Ein ziemlich geschicktes Marketing, das kleine Auswahl und einfache Machart als “minimalistisch” adelt.
    In diesem Sinne wären auch IKEA-Billys “minimalistisch”.
    Dazu kommt der Exotenbonus.
    Ich denke, wenn sich das auch in Deutschland verbreitet hat und alle daran gewöhnt sind, legt sich die Aufregung und es kehrt die große Ernüchterung ein.
    Ich war heute in der Minoritenstraße, habe nix Weltbewegendes gesehen und auch nix gekauft (abgesehen von einer Shoji-Lampe, einer Uhr und einer kleinen LED-Laterne zum Kurbeln.)

  14. @Jörg: Das ist ein gutes nix 😉

  15. als ich das konzept und den laden vor 2 jahren in paris das erste mal von einer freundin vorgestellt bekommen habe war ich auch schnell begeistert. auch bei meinen londonaufenthalten war ich ein paarmal bei muji. als dann der hype in berlin ankam war ich bereits gelangweilt und auch noch nie in dem laden drin. das liegt vor allem daran, dass die sachen eben für das gesunde, grüne und logobefreite design und konzept viel zu überteuert sind und der laden ein sammelplatz für touristen am hackeschen markt ist. die tatsache, dass nebenan so ein dom-kitsch-laden ist, macht es auch nicht besser.

  16. In meiner “style-und-kult-Schublade” liegt immernoch die erste Dose, die ich bei Muji in London gekauft habe. Jahre später in New York wieder gut zugeschlagen beim Einkauf und nochmal Jahre später in Mailand ebenso. Als Muji in Berlin geöffnet hat habe ich mir echt nen Ast gefreut. Ich benutze quasi keine anderen Stifte mehr und wenn es nicht so teuer wäre, würde ich sicher noch mehr kaufen. Deshalb ist es gut, dass es bisher noch keinen Laden in Hamburg gibt, so bleibt es was Besonderes.
    Muji veranstaltet jedes Jahr einen Design-Wettbewerb, absolut sehenswert. Letztes Mal hat gewonnen: ein Strohhalm aus Stroh. Zuerst musste ich lachen, aber die Produkte sind wirklich nachhaltig, durchdacht und einfach im positiven Sinn.
    PS: hat mich gefreut, durch das barcamp Köln wieder an stylespion erinnert zu werden. Klasse Projekt!

  17. >lle billige oder nicht so teur Sache in Japan sind eigentlich teuer in Deutschland (oder Europe). Wenn ich Schuler war, gebrauchte und kaufte ich immer das beliebte und billigste Notizbuch von Muji Laden. Es geht und kostet nur 70 Cents. Aber, hier, na ja, als Markenprodukt ausgekafut werden. Muji ist Geschmack von Japaner, die keine Geschmack haben wollten … philsophische Produkte?

  18. […] Muji ist gegen die Wegwerfgesellschaft und setzt ein Statement, indem die Designer wirklich nur gebrauchte Material für ihre Kreationen verwenden. Das Wiederverwertungskonzept gibt es schon seit den 80er Jahren. Andere Designer könnten sich von diesem Konzept ruhig eine Scheibe abschneiden. […]

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