Retrofonts - Buch über Fonts

Es gibt zweifsohne Verlage mit einem schlechteren Ruf als der “Verlag Hermann Schmidt Mainz”. Nun haben mir die freundlichen Menschen aus Mainz ein Exemplar des frisch erschienenen Typobandes “Retrofonts” von Gregor Stawinski in die Post gepackt.

Retrofonts - Verlag Hermann Schmidt Mainz

“Retrofonts” ist 624 Seiten stark, und platzt beinahe vor Beispielen. Im Vorhinein hatte ich mir die Präsentation der Fonts sehr viel unspannender vorgestellt. Doch das Buch schafft den Spagat zwischen Informationen, Anwendungsbeispielen, historischen Bezugspunkten und einem durchgehend fantasisch gestalteten Buch, das nicht nur in jedes Regal eines Designers gehört, sondern ganz locker auf dem so oft zitierten Coffeetable einen Platz findet.

Dem Buch ist eine CD beigefügt, die Zugriff auf 222 vom Autor ausgewählte Retrofonts bietet. Alle Fonts der CD sind Freefonts.

Beim schmökern ist mir wieder bewusst geworden, dass ich schon viel zu lange nichts eigenes mehr gestaltet habe. Ich bastelt dann mal eben so ein 20er Jahre Plakat…

Weitere Beispiele aus “Retrofonts”

Retrofonts - Verlag Hermann Schmidt Mainz

Retrofonts

Retrofonts

Retrofonts

“Retrofonts” empfehle ich gerne weiter. Der Titel ist bereits erschienen, und kann direkt beim Verlag, oder über diesen Partnerlink bei amazon bestellt werden: Retrofonts: Über 400 der beliebtesten Retrofonts aus zwei Jahrhunderten / TYPEDESIGN

Über den Autor

Kai Müller {stylespion.de}

Herausgeber StyleSpion.de. Steht auf schöne Sachen, twittert, liebt Musik, liebt die Fotografie und hat deshalb auch PhotoSpion.de gestartet.

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