“Die Pendelleuchte Data besteht zu 100% aus gebrauchten Datenträgern. UVP: 590,00 Euro”
Das Stück ist ein Produkt der beiden Leipziger Designer Franz Gabel und Johannes Heinzmann, die unter dem Namen YeaYea auftreten.
Tags: Accessoires, Inneneinrichtung, data, lampe
12 Kommentare
Am 24. March 2010 um 16:27 Uhr
Kann man sich also auch quasi selber bauen, wenn man mal gerade nicht einen halben Tausender dabei hat 😉
Am 24. March 2010 um 18:48 Uhr
Der Preis ist (dafür dass die Herstellung wirklich easy ist) echt unverschämt und die Idee – naja – ne Lampe aus 100% Kuhmist wär sicher auch toll. Seh da nicht so den Zusammenhang wieso alte Datenträger sich jetzt besonders gut als Lampenschirm eignen. Mir erschliesst sich kein Link aus Form, Farbe oder Funktion.
Am 24. March 2010 um 19:40 Uhr
Unglaublich, welch wunderschöne Lampe aus gebrauchten Datenträgern werden kann! – Ich sehe es ganz anders als Justus.
Faszinierendes Design hat einfach seinen Preis.
Am 24. March 2010 um 20:15 Uhr
@Sebastian: Aber wieso muss man dann alte Datenträger nehmen? Und wieso nicht…ich sag jetzt mal Zeitungsschnipseln oder recycelten Dosen. Oder ein Material, das durch das Recyceln einen gerechten Preis rechtfertigen würde.
Bei aller Liebe zum Design. Die Lampe an sich ist ja nett. Aber die Form ist nichts besonderes. Der Preis auch nicht. Und ich wage mal zu behaupten, dass bei der Herstellung (Datenträger zerkleinern und mit nem Gasbrenner über ner Halbschale miteinander verkleben) ne Menge giftiger Gase freigesetzt werden. Für mich hat das Ding keine Berechtigung 🙂
Vielleicht kennst du diese Kugelleuchten, die in vielen VeroModa Shops hängen. Bei denen so dünne Faserbänder netzartig miteinander verklebt sind. So was find ich clever.
Am 24. March 2010 um 22:34 Uhr
@justus und anna: Es geht doch bei Design nicht darum, ob man es selbst nachmachen kann oder nicht. Dann würde es nie den Preis rechtfertigen. Ist doch Bullshit. Es geht um die Idee, und die kann so teuer sein, wie der Besitzer dieser Idee es für richtig hält.
Ich finde die Lampe grandios. Aber noch viel mehr die Idee. Sie ist wie eine Wiedergeburt der Tiffany-Lampe. Nur eben aus mordernem “Abfall” zuammengebastelt. YeaYea haben super Ideen und fast alle KANN man selber nachbauen. Naja, aber die haben halt die Ideen…
Am 25. March 2010 um 12:09 Uhr
Gute Ideen und gutes Design kostet eben. Finde die Lampe “MAKE IT & TAKE IT” von YeaYea noch ein Stück besser.
Am 25. March 2010 um 12:37 Uhr
Gafällt mir. Es kommt ja nicht allein darauf an, was man für die Lampe verwendet, sondern auch, wie man es tut. Ich mag die klassische Form und dass das Licht so schön gebrochen wird.
Am 26. March 2010 um 16:15 Uhr
Justus, wenn selbst ein solches Objekt nicht mehr unter dem Schutz des Kunstbegriffs stehen sollte, hättest du bald gar nichts mehr zu meckern.
Am 29. March 2010 um 19:37 Uhr
@Markus : Ich sage ja auch nicht, das ich den Künstler und das Kunstwerk an sich herunterreden möchte, finde ebenfalls den Preis genau richtig, weil ja die Arbeit, die im Gehirn vorher enstand, auch vernünftig belohnt werden muss!
Am 3. April 2010 um 10:31 Uhr
..ich muss mal schnell ein paar fehlerhafte Rohlinge produzieren, macht wer mit? 😀
Am 11. April 2010 um 12:21 Uhr
Das ist ja mal eine geniale Idee! Sieht man mal wieder, dass man nicht immer nach den Sternen greifen muss, manchmal reicht auch schon der Mülleimer 🙂
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