island

Photocredit: elo vazquez

Ich bin ab Montag weg. Erst Berlin, dann in den Flieger nach Reykjavik. Wie fantastisch ich das finde, kann ich jetzt gar nicht so genau beschreiben. Jedenfalls folge ich damit einer Einladung von Nordrid, das Festival mit dem klangvollen Namen «Aldrei Fór Ég Suður» in Ísafjörður zu besuchen.
Ich werde also in der Nacht zum Dienstag irgendwann in Reykjavik aufschlagen, dort zwei Tage verbringen, dann in einen klapprigen Flieger steigen, um 30 Minuten später exakt diese Szene an der gleichen Stelle nachzuspielen:

Aldrei Fór Ég Suður

Das Festival ist das traditionsreichste in Island. Es wurde von dem großartigen Mugison und seinem Vater Papamug (so heißen Isländer eben) 2004 ins Leben gerufen. Beim Festival werden etwa 1000 Besucher erwartet, und fast genauso viele Bands spielen dort. Namen? Gerne: Stjörnuryk, MC Isaksen, Klikkhausarnir, Hjálmar, Rúnar Þóris, Yxna… Aber auch Bands, deren Namen ich tatsächlich kenne, wie eben der Gründer Mugison, Ólöf Arnalds, Bloodgroup, Urmull, Lay Low… Mein Favorit, jetzt rein vom Namen her, ist natürlich «Ugly Alex».


Größere Kartenansicht

Das Festival geht zwei Tage – davor, dazwischen und danach sind Treffen mit vielen Menschen und kleinere und größere Tourismus-Aktivitäten geplant. Wenn alles gut geht, lande ich Montagabend darauf wieder in Berlin, wo ich den Rest der Woche auch bleiben werde.

Auch wenn diese Reise unabhängig von unserem SONIC ICELAND Projekt initiiert wurde, ist es natürlich eine ideale Möglichkeit, sich schon mit dem Land und den Isländern vertraut zu machen. Darüber hinaus habe ich so die Möglichkeit, Fotos der Landschaft im Winter zu machen. Jepp, ich werde geradewegs in den Winter zurück fliegen. Aber hey, es ist Island!

Inzwischen haben wir auch unseren SONIC ICELAND Blog gelauncht, den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Alles noch sehr frisch und roh, aber wir arbeiten daran. Am besten gleich den RSS-Feed abonnieren oder so. Auch um Aufmerksamkeit sind wir nicht verlegen, wenn ihr also mal drüber bloggen möchet, traut euch, es wird großartig.

Veränderung im Blog

Wie einige schon gemerkt haben, entwickelt sich dieses Blog gerade in eine andere Richtung, als das vor ein oder zwei Jahren der Fall war. Ich hatte es bereits Anfang des Jahres angekündigt, aber sowas kann ja untergehen. Also, weniger Linkschleuder und Netzfundstücke, dafür mehr “eigene” Beiträge, die, wie das ja bei Blogs eigentlich nicht ungewöhnlich ist, sich oft um den Verfasser drehen. Mag nicht jedem Leser passen, ist aber so. Ich verfolge auch selbst inzwischen kaum noch Blogs die das nicht tun: persönliche Geschichten erzählen, über ihr Leben schreiben, ihre Projekte vorstellen usw.

Wer Interesse an mehr Input hat, sollte sich meinen tumblr mal ansehen. Dort ist es sehr einfach, schnell entdeckte Dinge zu posten. Erwartet nicht zu viel davon, aber ich arbeite an einer Idee, wie künftig sowohl der Input als auch der Output von mir hier reinfliessen 🙂 Klingt jetzt vielleicht verwirrend, aber das ist es auch.

Es bleibt also alles in Bewegung.

Über den Autor

Kai Müller {stylespion.de}

Herausgeber StyleSpion.de. Steht auf schöne Sachen, twittert, liebt Musik und die Fotografie.

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